04.03.2019, 11:13 Uhr

Bundeswehr-Freundeskreis: Gedankenaustausch an historischem Ort

Der Freundeskreis der Bundeswehr der CDU Brandenburg an einem historischen Ort: In Strausberg hatte einst nicht nur die Nationale Volksarmee (NVA) ihr Hauptquartier. Auch der jüngst verstorbene Ehrenvorsitzende der Partei, Jörg Schönbohm, schrieb hier deutsche Geschichte: Nach der Wende organisierte er als Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost die Auflösung der NVA und die Aufstellung von Truppenteilen der gesamtdeutschen Armee.

Nun, drei Jahrzehnte später, traf sich der Freundeskreis zum Gedankenaustausch mit dem Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, und anderen Vertretern des Kommandos Heer. Dabei ging es um sicherheitspolitische Fragen genauso wie um die Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten sowie den Bundeswehrstandort Brandenburg. 

Der Freundeskreis wurde im Juli 2018 gegründet und ist Mittler zwischen Armee, Politik und Gesellschaft. Er will Anliegen der Truppe Gehör verschaffen. Einige Mitglieder engagieren sich nicht nur in der Kommunal-, Kreis- und Landespolitik, sondern sind auch als Reservisten aktiv. Und so hörten die Besucher gern, was Jörg Vollmer im Gespräch sagte: Die Reserve leiste einen unverzichtbaren Beitrag zur Arbeit der Bundeswehr. Anstatt über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht nachzudenken, solle lieber die Reserve ausgebaut werden.

 


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